Therapie im literarischen Text. Johann Georg Zimmermanns...

Therapie im literarischen Text. Johann Georg Zimmermanns Werk »Über die Einsamkeit« in seiner Zeit

Markus Zenker
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Der Schweizer Johann Georg Zimmermann (1728–1795), ein bekannter Unbekannter der europäischen Literatur- und Geistesgeschichte, gilt als Prototyp eines philosophischen Arzt-Schriftstellers, der an der Schnittstelle verschiedener Epochendiskurse in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts steht. Die in der Forschungslandschaft »Literarische Anthropologie« angesiedelte Monographie untersucht einleitend Zimmermanns Bestimmung des Menschen im zeitgenössischen Kontext. Fünf daran anknüpfende Fragekreise analysieren sein vierteiliges Hauptwerk »Über die Einsamkeit« (1784/85): Schreiben und Einsamkeit als Therapeutica, Natur- und Landschaftsdarstellung, zwei unvermittelt nebeneinander bestehende Geschichtsparadigmen, die spezifische Einsamkeitstheologie sowie Aspekte seiner Sprachwelt. Das dritte Hauptkapitel unternimmt den Versuch einer Ortsbestimmung, indem nach der Literarität von Zimmermanns Gesamtwerk vor dem epochalen Hintergrund, nach medizin- und wissenschaftsgeschichtlichen Bezügen sowie nach seiner Verkörperung einer frommen Aufklärung gefragt wird. Dabei erweist sich Zimmermanns synthetische Originalität, die Traditionelles neuartig verbindet, ohne original Neues zu schaffen, und Ganzheit erkundet im Zeichen sich umgestaltender Wissenstraditionen in einer zunehmend sich ausdifferenzierenden Welt.
Volumen:
32
Año:
2007
Editorial:
Max Niemeyer Verlag
Idioma:
german
Páginas:
443
ISBN 13:
9783110931273
Serie:
Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung
Archivo:
PDF, 3.49 MB
IPFS:
CID , CID Blake2b
german, 2007
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